1956 brachte Winchester mit der .458 Win. Mag. eine leistungsfähige Großwildpatrone auf den Markt, die von den Jägern sehr gut angenommen wurde.
Roy Weatherby sah sich veranlaßt eine vergleichbare Patrone zu entwerfen, abre auch hier war sein Ziel die stärkste Patrone anzubieten. Er griff auf die .378 Weatherby Magnum zurück und erweiterte sie auf .458″.
1958 stellte er somit die .460 Weatherby Magnum als stärkste serienmäßig gefertigte Büchsenpatrone vor. Einen Titel den bisher über 55 Jahre die .600 N.E. gehalten hatte. Seit 1990 gehört der Titel der .700 N.E..

Die .460 Weath. Mag. bildet die Mutterhülse der .338 Van Horn, .375 Van Horn, .411/460 Weath. Mag., .416 Buhmiller, .458 Buhmiller, .460 Short A-Square, .460 Van Horn, .470 Buhmiller, .500 A-Square, .500 Belted Mag., .500 Buhmiller, .505 Barnes Supreme, .510 Buhmiller, .505 Kemp, .505 SRE, .510 Short Mag., .510 Wells, .550 Magnum.

Design und Spezifikationen

Mit freundlicher Genehmigung von Francis Flinch.

Ballistik

Vergleich

Kaliber Fabrikat Geschossart Gewicht (g) V0 (m/sec.) V100 (m/sec.) V200 (m/sec.) E0 (Joule) E100 (Joule) E200 (Joule) GEE
.458 Win. Mag. PMP Solid 30,78 630 537 454 6109 4433 3178 127
.460 Weath. Mag. Weatherby VM 32,40 793 696 606 10188 7851 5956 160
.600 N.E. Romey VM 58,32 595 523 458 10324 7975 6109 123