Der Boxerzünder ist benannt nach dem englischen Oberst Edward M. Boxer.

Die Einführung des Boxerzünders fand etwa zeitgleich mit der des Berdanzünders ca. 1865 statt.

Die Boxerzündung zeichnet sich dadurch aus, dass sie den zur Zündung benötigten Amboss, der das Gegenlager zum auftreffenden Schlagbolzen bildet, im Zündhütchen intergriert hat.

Ob eine Hülse für Boxerzündung ausgelegt ist, erkannt man am mittig in die Zündglocke eingebohrten Zündloch.